Heute, Mittwoch, 13.02.2019 war für uns ein aufregender Tag. Um 9:00 Uhr wurden die Bärchen reisefertig gemacht. Der erste Tierarztbesuch zur gründlichen Untersuchung, Impfung und setzen des Transponder-Chip stand an.
Alle wurden natürlich mal durchgebürstet und einzeln über die Kellertreppe in die Garage zum Auto getragen. Rüde Alfred kontrollierte jedesmal, ob den Kleinen auch nichts passiert und begleitet Herrchen beim Welpentransport. Um 9:45 waren alle acht Bärenfels-Racker im Hundeabteil unseres Multivans verstaut und ab ging es Richtung Tierklinik in Alzenau-Hörstein.
Die halbstündige Fahrt verlief völlig problemlos. Keine Schreie aus dem „Tierabteil“. Keine Gerüche krochen nach vorne in den Fahrerbereich. So kennen wir die Kleinen: Einfach mal abwarten, was auf einem zukommt und ruhig bleiben.
Kaum waren wir am Parkplatz angekommen, ein freundliches Hallo aus dem Hintereingang der Klinik. Wir wurden vom gesamten Klinikteam schon erwartet. Alles war super organisiert. Die EU-Heimtierausweise waren schon vorbereitet. Wir setzten die fünf Rüden in unseren Transportwagen (mehr gehen da nicht mehr rein, da die Kleinen ja die 10 kg-Marke überschritten haben) und fuhren so schwerbeladen in den Behandlungsraum. Viele helfende Hände betreuten die Welpen. So konnte die Untersuchung zügig von statten gehen. Abhören, Abtasten, ins Maul schauen, Fieber messen, usw.. Nach intensiver Untersuchung wurden keine Auffälligkeiten festgestellt. So konnte bei jedem Welpen die Impfung vorgenommen werden. Zum Schluss wurde noch der Transponder-Chip gesetzt. Zugegeben: Die Nadel hierfür ist schon etwas dicker. Aber wie es wir von Neufundländern gewohnt sind, war keine Memme dabei. Keiner musste auch nur ansatzweise Winseln oder gar schreien.
Eine kurze Pause konnte sich die Untersuchungsteam gönnen, als die fünf Rüden zurück in den Bus gebracht wurden. Die drei Mädels wurden dann natürlich vom Klinikpersonal in den Untersuchungsraum getragen. Schließlich sind so kleine Bärchen auch in einer Kleintierklinik kein Alltagsgeschäft.
Auch mit den drei Hündinnen war alles in Ordnung und die Impfung konnte durchgeführt werden.
Alle im Bus verstaut und ab ging es nach Hause. Hier wurden wir an der Kellertreppe von drei Bären begrüßt.
Eine aufregende Reise ging für die Welpen zu Ende. Kaum im Wintergarten, gönnte sich jeder ein Nickerchen. Nun kann der Zuchtwart am Samstag zur Wurfabnahme kommen!