Wenn man nicht genug bei der Mama bekommt, kann man nicht einschlafen. Welpe gelb war wohl nicht schnell genug oder hat eine nicht so ergiebige Zitze abbekommen.
Da kommt ein Nachschlag per Fläschchen gerade recht. Und wenn man 80 g wegputzt, war wohl noch genügend Platz im Magen!
Im Film sieht man, dass sich die Augen langsam öffnen.
Die Bärenfels-Racker chillen in der Wurfbox. Da kann es schon mal dauern, bis jede/r seinen Platz gefunden hat.
Aber wenn Mama die Wurfbox betritt, kehrt Leben ein. Die Welpen finden nun alleine die Zitzen. Obwohl Seh- und Hörvermögen noch nicht ausgeprägt ist, bemerken sie über den Geruchssinn, wo die Mama, bzw. wo die Zitzen zu finden sind. Die Nervenbahnen zu den Hinterfüßchen funktionieren schon und einige können bereits die Hinterläufe untersetzen. Bald laufen die Welpen.
Die G-chen im Alter von einer Woche. Die meisten haben die 1-kg-Grenze geknackt. Einer hat sein Geburtsgewicht bereits verdoppelt. Kein Wunder, dass es an der Milchbar nicht mehr ganz gesittet zugeht. Ganz schön was los, bis man die beste Zitze bei Mama erwischt hat. Und beim Kampf um den besten Platz wird keine Rücksicht genommen. Da muss man sich gegen das bzw. die Wurfgeschwisterchen durchsetzen.
Wenn Mama-Bär etwas gemütlich ist und nicht mehr gleich die Babys abschleckt, kann schon mal die Blase drücken. Glücklicherweise kümmern sich dann die „Ersatzeltern“ drum. Eine kleine Massage und schon können sich die Kleinen „lösen“ und es kehrt dann Ruhe ein.
DIe Bärenfelsracker am 5. Lebenstag. Alle munter und propper. Mama Bär-Rosi muss nun auch nicht mehr permanent in der Wurfbox liegen. Nein, sie kann sich auch mal raus in den Schnee legen.
Nach dem Trinken sind die Kleinen geschafft und chillen ist angesagt. Am liebsten natürlich zusammengekuschelt auf einem Haufen.
Trinken und schlafen. So verbringen die Welpen den Tag. Mama und Nachwuchs sind fit.
Mama Bär-Rosi kümmert sich sehr gut um den Nachwuchs.
Rudelchef Neufundländerrüde Alfred hat erhöhte Bereitschaft. Er kontrolliert am Balkon und bellt, sobald sich ein Spaziergänger mit Hund unserem Anwesen nähert. Schließlich muss er Hündin und Nachwuchs verteidigen.
Alle Welpen unseres G-Wurfes sind bereits reserviert!
Aufgrund Graupelschauer und Minustemperaturen hatte Rosi glücklicherweise den Wurfkuhlenbau im Garten aufgegeben und wohl das Schlafzimmer auserkoren, um dort die Welpen zu bekommen.
Uns war das sehr recht. Schließlich malten wir uns schon aus, wie Rosi im Schneematsch im Garten den ersten Welpen zur Welt bringt.
Am Montagabend, 11.01.2021 wurde Rosi gegen 21.00 Uhr unruhig. Sie wanderte durch die Wohnung und fand keine Ruhe. Uns stand eine schlaflose Nacht bevor. Gegen morgen immer noch kein Welpe in Sicht. Als Herrchen zur Gassirunde mit Schwester Bärbel aufbrach, war das der werdenen Mama gar nicht recht. Schließlich steht sie als hochträchtige Zuchthündin im Mittelpunkt und da muss das ganze Rudel komplett zur Seite stehen. So musste Herrchen wohl oder übel seinen Plan über den Haufen werfen, um 7:30 Uhr im Büro zu sein. Kurzerhand musste der Urlaub einen Tag früher angetreten werden.
Der Tag verlief – abgesehen natürlich von Rosi’s rastlosen Wanderungen – auch noch ruhig. Um 18:45 Uhr verließ Herrchen heimlich das Haus zu einem unaufschiebbaren Termin, um Rosi nicht zu beunruhigen.
Bei der Rückkehr kaum eine Stunde später war Frauchen und Rosi bereits mit zwei Welpen in der Wurfbox anzutreffen.
Schließlich um 0:48 Uhr erblickte Welpe Nr. 6 das Licht der Welt und gegen 2:00 Uhr kehrte dann endlich Ruhe ein. Mama und Welpen schliefen zufrieden in der Wurfbox.
Heute, Sonntagmorgen, 10.01.2021 klassisches Winterwetter. Unsere kugelrunde Neufi-Dame Bär-Rosi auf einer gemächlichen Gassirunde:
Am Dienstag, 05.01.2021 waren wir beim Röntgen. Wer kann die Welpen zählen?
Die Wurfbox ist schon aufgebaut. Rosi wird immer dicker und langsam schon recht schwerfällig. Endspurt!
Wir erwarten Mitte Januar 2021 braune und schwarze Welpen.