Am Samstag, 27.09.2014 führte uns der ADKN in den Nordspessart nach Heinrichsthal. Sophia und Markus gaben sich in der Georgs-Kirche das Ja-Wort.

Die Vorbereitungen hatten schon Wochen vorher begonnen. So traf man sich bereits am 24.08.2014 bei Diana und Volker Beinlich in Kronach, um das Spalierstehen zu planen und eine Generalprobe abzuhalten. Sylvia Orth von der Landesgruppe Bayern hatte rote und blaue Tücher besorgt. Ich hatte ein Neufundländermotiv zusammengestellt und das Folienparadies in Obernburg bedruckte die Tücher. Schließlich sollten die Neufundländer, sowie Herrchen und Frauchen ein gutes Bild abgeben.

Zahlreiche ADKN-Mitglieder hatten sich zum Spalierstehen angekündigt. Weit vor 14:00 Uhr trafen die ersten Teilnehmer an der Kirche ein. Wie das Leben so spielt: Erst mal große Freude über das Wiedersehen, Austeilen der Tücher, welche Bindetechnik putz Frauchen und Herrchen am besten heraus? Tücher für die Hunde gebunden….. schnell, wir müssen an die Kirche, das letzte Lied ist schon angestimmt. So machten wir uns auf den Weg zur Kirchentüre. Welche Reihenfolge hatten wir festgelegt????? Letztendlich nahmen Zwei- und Vierbeiner einfach Aufstellung – und wie bei unseren prächtigen Neufundländern wohl nicht anders zu erwarten, alle recht ordentlich und ohne den Nachbarn anzuknurren, kam ein Spalier zustande. In der Mitte befand sich Diana Beinlich und legte die Neufundländerhündin Easy vom Steinkopf ins Platz. Markus musste nun seine Braut Sophia über die Hündin tragen, was ihm natürlich ohne Schwierigkeiten gelang.

Anschließend ließen Sie als Liebessymbol weiße Tauben in den Himmel aufsteigen. Danach überbrachten wir dem jungen Brautpaar rote Rosen und die besten Wünsche für ihr gemeinsames Leben.

Erfreut waren wir über die Einladung zu Kaffee und Kuchen. Schon begab sich das Brautpaar zur „Hochzeitskutsche“. Der Brautvater hatte seinen Fendt Farmer 307 C auf Hochglanz poliert. Braut und Bräutigam nahmen auf der Frontladerschaufel Platz und los ging’s Richtung Habichsthal.

Die Hochzeitsgesellschaft kehrte dann ins Gasthaus zur Frischen Quelle ein. Wir ließen uns den Kuchen und natürlich ein Stück von der Hochzeitstorte, aufgelegt vom Bräutigam, schmecken. Viel zu schnell verging die Zeit und wir brachen auf Richtung Heimat.

Vielen Dank an Peter Göbel für die Fotos!