Bärbel’s erster Friseurbesuch

Unser zweiter „Sommer-Friseurbesuch“ bei Renate hatten wir eine Woche nach dem Ersten für den 18.08.2015 terminiert.

Bärbel und Alfred wurden in das „Neufundländer-Luxus-Abteil“ unseres Multivan gepackt und los ging’s Richtung Schrecksbach.

Es herrschte deutlich weniger Verkehr auf der A 45 und A5 als in der Vorwoche. Tempomat auf 120 km/h gestellt  und wir legten die Strecke von 320 km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 95 km/h und einem Verbrauch von  7,7 l/100 km zurück.

Wie schon vermutet, war die noch sehr verspielte und wuselige Bärbel nicht ganz so geduldig wie ihre Schwester Rosi in der Vorwoche. Doch mit Renate haben wir ja eine sehr erfahrene Neufi-Kennerin. Bärbel beschnüffelte neugierig jedes Utensil, das Renate  jedesmal vor dem Einsatz zeigte. So gewann sie nach und nach Vertrauen und ließ das Schneiden über sich ergehen. Das Geräusch der Schermaschine war Bärbel jedoch nicht geheuer. Deshalb wurde sie nicht eingesetzt. Schließlich sollte der erste Friseurbesuch in guter Erinnerung bleiben. Als Bärbel fertig war und vom Tisch verwiesen wurde, sah sie sich noch eine Weile im Raum um und untersuchte jeden erreichbaren Gegenstand. Schließlich wurde sie von der Müdigkeit übermannt und ruhte dann auch ganz entspannt.

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Alfred hatte ja eine regelrechte Punkerfrisur. Hier glühten die Scheren und nach vollbrachter Tat sah er dann doch wieder wie ein Neufundländer aus. Mit gekürztem Fell kamen wir zur Überzeugung, dass wir die Futterrationen für Alfred ab sofort erhöhen müssen. Schließlich sollte ein zweijähriger Rüde etwas darstellen und da fehlt es dem Alfred doch noch an Masse.

Bei Bärbel hatte der Friseurbesuch keine bleibende Schäden hinterlassen. Kaum hatte Alfred den Friseurtisch verlassen, sprang sie freiwillig wieder hinauf. So schlimm konnte das Schneiden für das einjährige Neufi-Mädel wohl nicht gewesen sein.