Neufundland, eine Atlantikinsel, vorgelagert der Nordküste von Amerika, ist die ursprüngliche Heimat des Neufundländers.
Bereits aus dem 15. Jahrhundert sind Überlieferungen bekannt, die vom rauhen Klima, langen nebeligen, langen und eisigen Wintern und von den Ureinwohnern, den Micmac- und Beothuk-Indianer berichten, die besonders widerstandsfähige Begleitern mit vier Pfoten hatten. Beim Fischfang, bei der Jagd, aber auch beim Ziehen von Schlitten wurden die Wetterfestigkeit und die Ausdauer der Hunde geschätzt.
Vermutungen zufolge waren bei der Entstehung des Neufundländers europäische Hunde beteiligt, die von Fischern auf die Insel gebracht wurden und sich mit den Hunden der Ureinwohnern vermischten.
Aufgrund des großen Fischreichtums zog es Fischer aus aller Welt vor den Küsten Neufundlands und der weißen Mann bevölkerte Neufundland. Die kräftigen, massiven Hunde mit gut bemuskelten Körpern, dichtem und wasserabweisendem Fell mit starker Unterwolle dienten den Fischern auf Neufundland als Arbeitstiere. Sie zogen Netze an Land und aufgrund des angeborenen Rettungstriebs und seiner außerordentlichen Schwimmleistungen wurde so manches Boot von den Hunden an Land gezogen.
Seefahrer brachten die Hunde mit nach England.
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