Nachdem uns der Winter in den letzten Wochen fest im Griff hatte, bekam in der letzten Woche die Sonne doch Oberhand. Es wurde auch Zeit, dass die Bärenfels-Racker im Alter von sechs Wochen endlich nach draußen konnten. Ein paar Stunden Sonne tanken und neues entdecken!
Wir haben geleich am ersten Tag die Hängebrücke aus Holz aufgestellt, damit die Bärchen etwas Klettern können.
Die Bärenfels-Racker sind nun sechs Wochen alt. Dies ist ein schönes Alter, da wir ihnen noch Schritt für Schritt was Neues zeigen können. Es geht aus der Wurfkiste ins Welpenzimmer, was die erste aufregende Veränderung ist. Wenn das Welpenzimmer vertraut ist, geht es tagsüber in den Wintergarten. Hier wird getobt und gespielt. Diese Woche wichen endlich die arktischen Temperaturen und die Sonne versuchte ihr bestes. Wir nutzen den Sonnenschein und die Racker durften stundenweise in den Welpengarten. Ein Clip folgt natürlich noch.
Heute haben wir die Nachtmahlzeit festgehalten: Gestern Abend war mit 2 kg Fleischmix die Nachmahlzeit wohl zu knapp ausgefallen. Heute gleich mal 2,5 kg in den Napf. Die Bärenfels-Racker verschlingen die leckere Rohfleischkost und siehe da, heute werden alle satt. Mama und Tante freuen sich, dass sie die Reste auslecken dürfen.
Wie es aussieht, müssen wir die wöchentlichen Fleischlieferungen auf 2 x wöchentlich umstellen. Unser Postzusteller ist noch sehr freundlich. WIr haben aber das Gefühl, dass der sich am meisten freut, wenn unsere Welpen aus dem Hause sind und er nicht mehr die schweren Pakete zustellen muss.
Präsenzunterricht im Wintergarten. Bär-Rosi hat ihre Nachspeise, ein trockenes Brötchen, mit in den Welpenauslauf im Wintergarten genommen. Sie will wohl den Erfolg ihre Erziehungsmaßnahmen der vergangenen Woche überprüfen.
Das kommt davon: Rüde Lila schwätzt hinter Mamas Rücken mit Brüderchen braun und passt nicht auf. Dann kommt er Mama und dem Brötchen doch zu Nahe und kassiert einen ordentlichen Rüffel.
Scheinbar hat es aber gefruchtet. Nun hat er Resekt und hält den nötigen Abstand ein.
DIe Welpen schlafen natürlich noch sehr viel. Auch im Alter von fast 6 Wochen sind die aktiven Phasen noch relativ kurz. Nach einer halben Stunde auf Achse mit Spielen, Kräftemessen, Bällebad und Tunnel folgt eine Schlafphase. Hier einige Fotos aus der Wurfkiste, aus dem Welpenzimmer und aus dem Wintergarten. Manchmal finden die Kleinen eine Schlafstellung, die recht lustig aussieht.
Die Teddybilder vom 6. Fotoshooting sind online. Die Bärenfels-Racker haben zusammen seit letztem Samstag 9305 g zugelegt! Das Gesamtgewicht beträgt nun 36.875 g.
Bis zur Abgabe der Welpen stehen insgesamt drei Wurmkuren an, die auch jeweils an drei Tagen hintereinander verabreicht werden. Die erste geben wir in flüssiger Form über eine Spritze direkt in den Mund. Beim zweiten mal gibt es die Wurmkur in Tablettenform, die in einer Mahlzeit aufgelöst aufgenommen wird. Damit jeder Welpe seine Dosis auch bekommt, steht Einzelfütterung an.
Hat bei fast allen heute Morgen gut geklappt. Nur den kleinen schwarzen Rüden mit lila Halsband haben wir wohl aus den süssesten Träumen geweckt. Kein Wunder, dass man da nicht gleich Appetitt bekommt und auf Kommando – dazu auch noch alleine – seine Portion vertilgen kann. Aber keine Sorge: Zurück bei den Geschwisterchen im Welpenzimmer kommt der Hunger und auch Welpe Lila vertilgt seine Dosis.
Nach der Wurmkur ging es dann in den Wintergarten. Die Bärchen haben alles gut überstanden und haben erstmal so richtig aufgedreht:
Die Muschel für das Bällebad ist noch zu hoch. Da können die Bärchen noch nicht drüberklettern. Deshalb haben wir heute ein Hundebett mit niedrigem EInstieg aufgestellt. Die mutigsten haben sich schon reingetraut. Es dauert wohl nicht mehr lange, bis sich da alle drin tummeln.
Auch der Tunnel wird schon angenommen. Wenn aber ein Geschwisterchen draufliegt, kommt es zum Rohrkrepierer und selbst der stärkste Bärenfels-Racker kommt da nicht durch.
Im Alter von nun fünf Wochen lernen die Bärchen, sich gegen die Geschwister durchzusetzen. Da geht es nicht immer zimperlich zu.
Diese Woche stieg endlich die Quecksilbersäule mal über Null Grad. Als die Sonne auf unseren Wintergarten schien, wurde es höchste Zeit, mit den Bärchen unseres G-Wurfes umzuziehen.
Sie zeigten, wie wir dies von unseren immer aufgeschlossenen Welpen gewohnt sind, keinerlei Scheu, das neue Terrain in Beschlag zu nehmen. Selbst das Bällebad wurde schon neugierig beäugt. Allerdings sind die Bärchen noch etwas klein, um über den Muschelrand steigen zu können.
Zwischenzeitlich haben wir die Muschel ausgetauscht durch ein Hundebett mit niedrigem Einstieg. Wer war die erste im Bällebad: Die Hündin mit dem roten Band. Gleich folgte Rüde blau.
Mama Bär-Rosi setzt sich demonstrativ in den Wintergarten und nimmt sich ein Welpenspielzeug. Die Erziehungsmaßnahmen haben gefruchtet: Kein Bärchen kommmt auf die Idee, dies der Mama abzunehmen.
Aufgrund der derzeitigen Minus-Temperaturen verbringen die Bärchen auch den Tag im Welpenzimmer. Ein Umzug auf die Terrasse haben wir noch zurückgestellt. Die Kleinen spielen und Toben. Sie verputzen bei einer Mahlzeit schon mal 1 kg Rindfleisch.
Die G-Chen sind schon im Alter von vier Wochen sehr menschenbezogen. Wir vermuten, dass es am Zufüttern mit dem Fläschchen liegt. Wenn man das Welpenzimmer betritt, kommen die Bärchen schnell auf einem zu und lassen sich knuddeln. Das ist ja bei einer Aufzucht im Famlienkreis auch so üblich. Allerdings sind die G-Chen gefühlt mindestens eine Woche früher dran.
Wenn natürlich die Mama kommt, wird immer mal wieder gerne die Gelegenheit genutzt, sich an der Milchbar zu bedienen. Und bei so großem Nachwuchs muss sich Mama-Bär nicht einmal hinsetzen oder hinlegen. Die Welpen trinken nun auch im Stehen.