Die Bärenfelsracker sind nun 18 Tage alt. Die Augen sind offen. Sie erkennen zwischenzeitlich die Wurfgeschwister und nehmen auch schon Kontakt miteinander auf. Sie spielen miteinander. Sie reagieren auch schon auf Geräusche.
Beim Lakenwechsel versucht Welpe Lila aus der Wurfkiste zu türmen. Da muss sogar unser Rüde Alfred mal nach dem Rechten sehen.
Heute hatte es Bär-Rosi gar nicht eilig, sich um die Kleinen zu kümmern. Sie war wieder auf der Gassirunde mit Alfred und Bärbel unterwegs, kommt heim und statt sich gleich zu den hungrigen Rackern zu begehen, legt sie sich vor die Wurfkiste.
Die Bärchen bekommen das nun schon mit. Wo bleibt die Mama? Dann stellt sich Bär-Rosi an den Eingang und bleibt da auch noch demonstrativ stehen. Erst nach eine Rücksprache mit Frauchen begibt sich die „Rabenmutti“ in die Wurfkiste, legt sich dann aber gleich freiwillig hin und lässt die hungrige Meute trinken.
Heute war unser Sohn Michael zu Besuch. Um 8:00 Uhr ging es mit unserem Neufi-Rudel in die Obernburger Flur. Auch Mama Bär-Rosi war mit dabei und genoss die Auszeit. Da konnte sie mal ausgiebig rennen.
Herrchen hatte Welpendienst und nachdem man da das Wohnzimmer nicht verlassen darf, bleibt wohl nichts anderes zu tun, mit dem Camcorder die neusten Unarten der Welpen festzuhalten. Und was ist da zu sehen? Die Welpen sind auf vier Beinchen unterwegs.
Wird Zeit, dass die Mama kommt. Nach 2 Stunden Gassirunde kommt Bär-Rosi dann endlich zurück und schaut mal an der Wurfkiste vorbei. OK, die Mutterpflichten rufen und sie legt sich gleich zu den Welpen. Die sind ganz schön wild, wenn es um die beste Zitze geht.
Wenn man nicht genug bei der Mama bekommt, kann man nicht einschlafen. Welpe gelb war wohl nicht schnell genug oder hat eine nicht so ergiebige Zitze abbekommen.
Da kommt ein Nachschlag per Fläschchen gerade recht. Und wenn man 80 g wegputzt, war wohl noch genügend Platz im Magen!
Im Film sieht man, dass sich die Augen langsam öffnen.
Die Bärenfels-Racker chillen in der Wurfbox. Da kann es schon mal dauern, bis jede/r seinen Platz gefunden hat.
Aber wenn Mama die Wurfbox betritt, kehrt Leben ein. Die Welpen finden nun alleine die Zitzen. Obwohl Seh- und Hörvermögen noch nicht ausgeprägt ist, bemerken sie über den Geruchssinn, wo die Mama, bzw. wo die Zitzen zu finden sind. Die Nervenbahnen zu den Hinterfüßchen funktionieren schon und einige können bereits die Hinterläufe untersetzen. Bald laufen die Welpen.
Die G-chen im Alter von einer Woche. Die meisten haben die 1-kg-Grenze geknackt. Einer hat sein Geburtsgewicht bereits verdoppelt. Kein Wunder, dass es an der Milchbar nicht mehr ganz gesittet zugeht. Ganz schön was los, bis man die beste Zitze bei Mama erwischt hat. Und beim Kampf um den besten Platz wird keine Rücksicht genommen. Da muss man sich gegen das bzw. die Wurfgeschwisterchen durchsetzen.
Wenn Mama-Bär etwas gemütlich ist und nicht mehr gleich die Babys abschleckt, kann schon mal die Blase drücken. Glücklicherweise kümmern sich dann die „Ersatzeltern“ drum. Eine kleine Massage und schon können sich die Kleinen „lösen“ und es kehrt dann Ruhe ein.
DIe Bärenfelsracker am 5. Lebenstag. Alle munter und propper. Mama Bär-Rosi muss nun auch nicht mehr permanent in der Wurfbox liegen. Nein, sie kann sich auch mal raus in den Schnee legen.
Nach dem Trinken sind die Kleinen geschafft und chillen ist angesagt. Am liebsten natürlich zusammengekuschelt auf einem Haufen.