Für die Bärenfels-Racker geht ein anstrengendes Wochenende zu Ende. Die letzten drei Tage hatten wir Besuch von den zukünftigen Besitzern. So viel Aufmerksamkeit und Schmuseeinheiten sind für die Kleinen recht aufregend.
Da dauert es schon einige Zeit, bis man aufwacht, um das Abendessen zu genießen. Danach ist eine Spiel- und Raufrunde Pflicht.
Die Entwicklung der Welpen schreitet mit riesigen Schritten voran. Heute ging es mit den Bärenfels-Rackern zum ersten Mal in den Welpengarten. Und siehe da: Zwei Tage zuvor konnten sie sich noch nicht mit der Welpenterrasse anfreunden. Beim zweiten Ausflug dorthin war das Geschrei recht groß.
Und heute gefiel es den Kleinen auf dem Gras schon recht gut. Und das gleich beim ersten Mal. Neben Mama Bärbel ist natürlich auch Tante Rosi zur Stelle und kümmert sich um die Welpe.
Als die Dämmerung anbrauch, eine weitere Änderung: Statt in die Wurfbox ging es zum ersten Mal ins Welpenzimmer.
Nachdem doch eine gewisse Unruhe in der Welpenbox herrschte, haben wir heute die Welpenterrasse vorbereitet und am Nachmittag gleich eröffnet.
Natürlich ist die neue Umgebung noch sehr aufregend für die kleinen Bärchen. Aber wenn man da was leckeres zum Mampfen bekommt, wird gleich eine positive Verknüpfung geschaffen.
Auch unser Rüde Alfred stattet den Kleinen einen Besuch ab. Alfred kann es aber gar nicht leiden, wenn alle auf ihn zugewuselt kommen.
Tante Rosi ist auch sehr um die Kleinen besorgt und beschäftigt sich sehr gerne mit ihnen.
Heute herrscht wohl in der Wurfbox allgemeine Unzufriedenheit. Die drei Buben sind ja recht cool. Aber die beiden Mädels machen auf Radau! Da steht der Milchbrei in der Wurfbox und dennoch wird rumgezickt.
Dann doch mal eine erste Fleischmahlzeit. Endlich ist es gut und man hört nur noch (recht laute!) Schmatzgeräusche. Wurde auch Zeit, dass es mal was ordentliches zwischen die Zähnchen gab!
Oder wird den Welpen langsam die Wurfbox zu langweilig? Wir haben heute die Welpenterrasse und das Welpenzimmer vorbereitet. Der nächste Meilenstein in der Welpenentwicklung steht an!
Nach dem Säugen war der Eine oder die Andere nicht zufrieden. War da etwa noch Hunger zu verspüren? Kurzentschlossen haben wir heute mal einen Milchbrei angeboten. Unter strenger Aufsicht von Tante Rosi und Mama Bärbel versuchen die Bärenfels-Racker im Alter von knapp drei Wochen, aus dem Blechnapf zu fressen. Aller Anfang ist schwer.
Mama und Tante können sich noch gut erinnern: Wenn die Welpen den Brei nicht ganz verputzen, bleibt was für sie übrig. Da ist doch ab und an eine strenge Ermahnung von Frauchen fällig!
Bärbel kommt doch noch in den Milchbrei-Genuss: Schließlich muss sie ja als verantwortungsvolle Mama für die Sauberkeit der Welpen sorgen. Und da kann man ja wohl mal das Mäulchen abschlecken!
Heute wurde die erste Wurmkur abgeschlossen. Die Bärchen bekamen an drei Tagen hintereinander die nach Körpergewicht bemessene Rationen. Der Geschmack läßt wohl zu wünschen übrig.
Als der erste Rüde an der Reihe war, wehrte er sich doch recht laut und brachte seinen Missmut zum Ausdruck. Mama Bärbel und Tante Rosi mussten beide gemeinsam nach dem Rechten schauen. Achso: Frauchen hat den Kleinen im Treiben. Dann kann es ja nicht schlimm sein. Kurz angeschleckt und schon können Mama und Tante beruhigt die Wurfbox verlassen.
Die nächste Wurmkur ist dann für die kleinen Welpen angenehmer, da dann der Wirkstoff in Tablettenform unter das Welpenfutter gemischt werden kann.
Die Bilder vom 28.08.2020 sind online. Die Bärenfels-Racker haben wieder einen Entwicklungsschritt gemacht: Alle Welpen rennen zwischenzeitlich durch die Wurbox. Die Äuglein sind offen. Sie nehmen sich nun schon gegenseitig wahr und spielen miteinander.
Morgen werden die Bärenfels-Racker zwei Wochen alt. Der Alltag besteht aus der Bedienung an der Milchbar und aus chillen. Die Rüden haben bald die 2-Kg-Marke überschritten. Die beiden Mädels haben da noch etwas Abstand.
Die Bärchen sind noch sehr zufrieden und nehmen wirklich kräftig zu.
Wenn Bärbel die Wurfkiste betritt, finden die Bärchen – obwohl die Augen noch geschlossen sind – ziemlich schnell die Nahrungsquelle. Auch die Rüden sind zwischenzeitlich recht sicher auf den kleinen Beinchen unterwegs.