Strenge Bär-Rosi

Wir können es kaum glauben: Damit die Welpen in Ruhe die Wurmkur einnehmen können, bekommen die erwachsenen Bären eine besondere Leckerei: Alle lieben getrocknete Rinderkopfhaut und ziehen sich zurück, um diese genüsslich zu zerkauen.

Kaum sind die Welpen abgefertigt und vollzählig zurück auf der Welpenterrasse, läßt sich Mama Bär-Rosi wieder blicken. Sie legt sich demonstrtiv mitten in die Meute und beginnt provokativ die Rinderkopfhaut zu fressen. Hat sie die Leckerei tatsächlich aufgehoben, um eine weitere Erziehungsmaßnahme durchzuführen.

Sie muss schon recht bedrohlich knurren, bis auch das letzte Bärchen kapiert, dass man einem erwachsenen Hund, der gerade beim Fressen ist, nicht zu nahe kommt.


Wurmkur

Heute haben wir mit der 3. Wurmkur begonnen. Nun gibt es wieder drei Tage lang Einzelfütterung. Gar nicht schlimm für die Welpen, da wir die aufgelöste Tablette unter leckeren Pansen geben. Ein Glück für Euch, liebe Zuschauer, dass es noch kein Geruchsfernsehen gibt. Ganz schön geruchsintensiv, diese Malzeit!

Aber alle Welpen verputzen ihre Portion.

Sonnenschein und Lebensfreude

Freitagnachmittag im Februar. Sonnenschein und nichts wie raus mit den Welpen in den Garten. Zur Abwechslung noch ein neues Spielgerät – eine Hängebrücke – aufgestellt und schon können die sieben Wochen alten Fellknäul toben. Und im Alter von sieben Wochen geht es ganz schön ab. Die Milchzähnchen sind ziemlich spitz und ab und an muss ein Ohr oder ein Schwänzchen vom Wurfgeschwister herhalten!

Mama Bär-Rosi muss dann natürlich mal wieder den schlimmsten Racker etwas bremsen und fordert Respekt ein.

Im Garten

Heute, Mittwoch 06.02.2019, endlich etwas Sonne am Mittag. Zeit, dass sich die Bärenfels-Racker mal in den Garten begeben. Leider ist unser Rasen über den Winter zu einem richtigen Acker geworden.

Kein Problem. Hauptsache die E-Chen lernen mal was Neues kennen.

Weg da! Es pressiert!

Habe gerade etwas mit der Kamera eingefangen, was uns sehr gefreut hat: Elfriede mit ihren fast sieben Wochen amüsiert sich im Bällebad. Alle sieben Geschwister schlafen noch fest.

Plötzlich hat sie es sehr eilig und springt über den Bällebadrand. Sie sucht schnell den Welpenkloo auf und erledigt „ein dringendes Geschäft“ So ein feines Mädel!

Ab ins Nachtquartier

Freitagabend 21:00 Uhr: Bei einem Welpengesamtgewicht von über 50 kg hatten wir heute keine Lust, acht Wollknäul ins Nachtquartier zu tragen. Also sollten die Kleinen erstmals aus dem Wintergarten über Küche und Flur ins Welpenzimmer laufen.
Fürs erste mal war es doch ganz erfolgreich. Nur ein kleiner schwarzer Bub machte kehrt und wollte wohl alleine die unbekannte Umgebung erkunden.

Aber keine Angst! Beim Nachzählen wurde der Abtrünnige gleich vermisst und der kleine Bär wurde dann halt doch an den Futternapf getragen.

Mama Bär-Rosi ist Großzügig

Heute verbrachten die Bärenfels-Racker den Tag im Wintergarten.

Terassentüre auf und durch den Kachelofen mitgeheizt, herrschte bereits um 10:30 Uhr angenehme Termperaturen. So konnte das zweite Frühstück auf der Terasse eingenommen werden, während es draußen stürmte und schneite.

Natürlich nutzen die Kleinen den Wintergarten zum ausgiebigen Toben und Spielen.

Nach dem Mittagessen holten sich unsere Bären das obligatorische „Nachtischbrötchen“ von Frauchen ab. Bär-Rosi begab sich in den Welpenauslauf und spendierte den Welpen die ansonsten stark begehrte Backware.


Silvia und Roland Reis, Obernburg