Erster Ausflug in den Wintergarten

Heute nutzten wir die Mittagspause und brachten die Welpen erstmals in den Wintergarten. Diesen hatten wir vorher etwas mitgeheizt. Und wir mussten mal wieder feststellen, dass die E-Chen richtig coole Socken sind.

Sowas haben wir bei den vorigen Würfen noch nicht erlebt. Einfach vor nichts und niemanden Angst. Bisher dauerte es immer eine kurze Zeit, bis sich die Kleinen an etwas neues gewöhnt hatten. Nicht so die aktuellen Bärenfels-Racker. Einzeln auf die Terasse getragen, kurz bei Mama gestärkt und los ging es. Da ist ein Toben und rennen, gerade so, als hätten die Kleinen die letzte Woche bereits in der neuen Umgebung verbracht.

Dann kam auch noch Rüde Alfred vom Bärenfels auf die Idee, die Wollknäul näher zu inspizieren. Und unser Bär kann es nicht abhaben, wenn Welpen respektlos auf ihn zurennen. Heute ein wenig angeknurrt und schon haben es die Bärchen kapiert. Langsam auf das große Exemplar zugehen und schon klappt es auch mit dem Nachbarn……

45 Minuten ging es rund und dann kehrte Ruhe ein. Wir haben dann die Welpen gleich ins Welpenzimmer umgesiedelt, da es ja doch recht kalt war.

Morgenputz

Jeden Morgen die gleiche Prozedur: Das Welpenzimmer wird gereinigt. Dazu ist es natürlich hilfreich, wenn die Bärenfels-Racker kurzzeitig ausziehen.

Hierzu nutzen wir den Gang. Die Kleinen habe sich gleich an die neue Umgebung gewöhnt. Nur die Emma will unbedingt zurück ins Welpenzimmer. Der laute Staubsauger kann sie da nicht zurückhalten. Mama Bär-Rosi begibt sich schnell mal ins Welpenzimmer, um die Bärchen vom Überspringen der Absperrung abzuhalten.

Und da sich ein künftiger Familienhund auch nicht von Staubsauger und Wischmop beeindrucken lassen darf, üben das die Kleinen bei uns auch schon. Dass natürlich die kesse Emma vom Bärenfels den Ha-Ra-Wischmop gleich zum Surfen missbraucht, war so aber nicht eingeplant:

Erziehung 3.0 – Kontrolle des LErnerfolgs

Mama Bär-Rosi bei der 3. Erziehungslektion. Beim ersten Mal nahm sie ja nur eine Papprolle und legte sich demonstrativ zu den Welpen und zerfledderte die Rolle.

Einen sehr viel größeren Schritt beim zweiten Mal: Da begab sich Bär-Rosi mit einem Brötchen zu den Kleinen. Da hatte sie aber sehr viel mehr zu tun, da ja neufibedingt, jeder was zu Fressen wollte.

Beim heutigen Video nun der 3. Versuch oder die Kontrolle, ob die Erziehungsmaßnahme bereits Erfolg zeigt. Wieder mit Brötchen ins Welpenzimmer. Nachschauen, ob es auch alle mitbekommen. Hierzu etwas fiepen und sich dann in die MItte legen und genüßlich das Brötchen knabbern.

Welpe grün, ein schwarzer Rüde, hatte sich wohl nicht an die Situation vom Vortag erinnert und dachte sich wohl, er bekommt was ab. Weit gefehlt, ein kräftiges Knurren von Mutti und er ergibt sich sofort, legt sich flach hin, schaut weg und fängt an zu schleckern.

Lernkontrolle erfolgreich!

Erste Erziehungsmaßnahmen

Gester Abend hat Mama Bär-Rosi mit der Welpenerziehung begonnen. Sie schnappt sich eine Papprolle, die im Welpenzimmer als Spielzeug herumliegt, legt sich mitten ins Zimmer und beginnt genüßlich mit dem Zerlegen der Rolle.

Wehe, wenn nun so ein kleiner Wollknäul kommt, um da mitzumischen. Nichtsda! Wenn ein Erwachsener Neufi sich beschäftigt, hat sich der Nachwuchs zurückzuhalten. Wenn nicht, wird mal laut Geknurrt. Für die ganz hartnäckigen muss Mama noch deutlicher werden.

Nach der Lektion gibt es dann Abendessen.

Und siehe da: Die Tischmanieren sind schon viel besser geworden. Es muss nicht mehr jeder Welpe komplett im Fressnapf liegen.

Im Welpenzimmer

Die Bärenfels-Welpen sind nun bereits seit vier Tagen im Welpenzimmer. Sie haben gelernt, auf den glatten Fliesen sicher zu laufen. Wir bieten weiche Teppiche an. Aber wer mal ein richtiger Neufundländer-Bär werden will, der legt sich schon mal auf den kühlen und harten Fliesen zur Ruhe.

Immer öfters wird die angebotene Toilette angenommen und das große Geschäft wird erfolgreich auf den Hobelspänen erledigt.

Wenn sich Mama-Bär ins Welpenzimmer begibt, wird eine Milchmahlzeit immer noch gerne angenommen.

Umzug ins Welpenzimmer

Ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung unserer E-Chen erfolgte am Samstagabend. Die Bärenfels-Bärchen sind von der Wurfkiste ins Welpenzimmer umgezogen.

Das sind schon coole Socken: Kein ängstliches Rumgezicke, da ja alles fremd ist. Nein. Einfach die neue Umgebung erkundet und gut war es. Ok, es ist gar nicht so einfach für kleine Bärchen, die eben lernen, die Hinterbeine zu koordinieren. Im Welpenzimmer machten sie das erste Mal Bekanntschaft mit Fliesen. Das ist ja ein sehr rutschiger Untergrund und da ist es nicht einfach, die Hinterfüße unter Kontrolle zu bekommen. Aber als es Schlafenszeit war, hatten sich alle dran gewöhnt und die Nacht von Samstag auf Sonntag verbrachten die Kleinen erstmals im Welpenzimmer.

Grüner Pansen – Lecker! Samstag Badetag

Am Freitag zur Nachtmahlzeit gab es grüner Pansen. Der war ratz-fatz verputzt. Die Bärchen haben sich die Bäuche vollgeschlagen.

Unsere E-chen machen richtig Freude. Keiner dabei, auf den wir besonders aufpassen müssen. Alle sind kräftig und wissen was sie wollen.

Mama Bär-Rosi wartet wie immer – mehr oder weniger geduldig – bis die Welpen satt sind. Und bei grünem Pansen braucht selbst eine erfahrene Mama-Bärin schon mal eine Ermahnung, dass sie abwarten muss, bis der Nachwuchs satt ist. Sie darf dann nämlich die Reste aus den Futternäpfen fressen. Und wenn ein Neufi sich über Essen hermacht, braucht die Schüssel nicht mehr gespült zu werden.

Als letzte Handlung des Tages noch Wechseln der Laken und die Kleinen können sich zur Ruhe begeben. Dann noch schnell die Waschmaschine gefüllt und angeschaltet und auch Silvia hat Feierabend.

Und nach so einem gehaltvollen Nachtessen schlafen die Bärenfels-Racker dann auch mal durch bis zum nächsten Morgen um viertel sechs!

Und wenn man dann bis über die Ohren im Fressnapf mit grünem Pansen hängt, ist am Samstag gleich Badetag angesagt. Aber soooo schlimm ist das bischen Wasser dann doch nicht. Und ein richtiger Neufi muss ja auch gleich an den Blower gewöhnt werden. Ok, bei den kleinen reicht ja erst mal der Fön:

Ein Gekrabbel

Die E-Chen sind heute drei Wochen und vier Tage alt. Nun geht es schon recht lebhaft zu in der Wurfkiste.

Bei all den schönen Erlebnissen im Zusammenhang mit Geburt und Aufzucht von Welpen müssen wir hier aber auch einmal festhalten, dass Saubermachen und Beseitigen von Welpenhinterlassenschaften ein Großteil der Arbeiten ausmacht.

Und bei acht Rabauken in der Wurfkiste kann bestimmt ein kleiner Vertreter nicht mal das Auswechseln der Laken abwarten, bis da wieder der Darm drückt und die Unterlage gleich „eingeweiht“ wird. Strom- und Wasserverbrauch steigen, da ja fast rund um die Uhr die Waschmaschine läuft.

Aber wenn dann alle so munter durch die Wurfkiste krabbeln, ist doch alle Mühe vergessen!

Silvia und Roland Reis, Obernburg