Feste Nahrung

Heute haben wir einen weiteren Meilenstein mit unserem E-Wurf erreicht. Erstmals gab es feste Nahrung.

Aufgrund der guten Erfahrungen mit den letzten beiden Würfen haben wir es auch heute gleich mit einem Welpenbrei versucht. Und siehe da: Nach kurzer Zeit haben die Kleinen kapiert, dass man aus der Schüssel fressen kann.

OK: Das mit den Tischmanieren lassen wir erstmal außen vor. Es landet noch sehr viel Brei im Fell der Welpen und auf dem alten Bettlaken. Mama Bär-Rosi hat ganz schön Putzarbeit zu leisten, bis die Bärchen wieder „salonfähig“ sind. Da arbeiten wir noch dran.

Wir mussten die beiden letzten Tage feststellen, dass sich die Welpen nach dem Säugen nur schwer beruhigen ließen. Und wenn von acht kleinen Bären nur vier schreiend durch die Wurfkiste wandern, ist das nicht gerade angenehm und als Züchter macht man sich schon Gedanken, was den Würmchen wohl fehlen mag. Auch das Trinken aus den Fläschchen geht nicht mehr so reibungslos. Sind das die zwischenzeitlich durchgebrochenen Zähnchen? Keine Ahnung. Aber nach der Breimahlzeit kehrte rasch Ruhe ein.

Teddybilder 06.01.2019

Wir haben die Teddybilder vorgezogen, damit wir immer am Wochenende unsere wöchentliche Größendokumentation machen können.

Zum Fototermin haben wir die Kleinen geweckt, da auch gleich die Gewichtskontrolle anstand. Die Welpen haben kräftig zugelegt und alle haben die 2-kg-Grenze überschritten.

Heute zeigen die Teddybilder eine verschlafene Truppe! In der Nacht war in der Wurfbox ziemlich Radau und Unruhe. Was war das nur? Einige Zähnchen sind schon durchgebrochen. Satt waren auch alle. Da kann es schon ganz schön nerven, wenn von acht Welpen vier Rabaucken lauthals schreien.

Die Bärchen nutzten deshalb den Vormittag zum Ausruhen. Zwischen 9:00 und 11:00 Uhr steht täglich die Gewichtskontrolle an. Um 11:05 immer noch kein Mucks aus der Wurfbox. Also: Antreten zum Fotoshooting und Wiegen!

Zur Teddybilder-Übersicht geht’s hier:

Spielstunde

Wie rasant die Entwicklung fortschreitet. Gestern Nacht um 0:30 Uhr war zwar ein Gewusel in der Wurfkiste. Jeder Welpe krabbelte für sich und versuchte zu laufen.

Heute erkennen die Kleinen ihre Wurfgeschwister und sie beginnen mit der Kontaktaufnahme.

Erste Wurmkur Geschafft

Heute war der letzte Tag der ersten Wurmkur, nachdem die Kleinen drei Tage hintereinander eine Paste bekamen. Leider schmeckt das Zeug nicht so wirklich. Aber was muss, das Muss!

Beim nächsten Mal wird es viel angenehmer für die Welpen. In 14 Tagen können die Kleinen schon feste Nahrung zu sich nehmen und da wird eine Tablette unter das Tatar gemischt und da fällt das gar nicht auf.

In der Wurfkiste nachts um halb Eins

Nachts um halb eins in der Wurfkiste. Die E-Chen sind auch in der Nacht aktiv und vertreiben sich die Zeit, bis Mama zum Säugen kommt.

Da ist ein Gewusel. Das musste mit der Kamera festgehalten werden, auch wenn die Laken noch nicht gewechselt wurden.

Wenn dann endlich die Mama kommt, gibt’s nur eins: Ran an die Zitzen. Aber mal ehrlich: Die Kleinen werden langsam immer dicker und der Platz wird bei acht Stück schon ganz schön knapp. Da muss man sich gegen die Geschwisterchen schon durchsetzen, um nicht verdrängt zu werden.

Supermama Bär-Rosi

Bär-Rosi macht ihre Sache richtig gut. Sie ist entspannt und lässt die Kleinen auch mal für zwei Stunden alleine. Auch eine Hundemama braucht mal eine Auszeit. Heute Abend ist geplant, dass Bär-Rosi Frauchen mal zum Stalldienst begleitet, damit das Mädel auch mal wieder etwas anderes zu Gesicht bekommt.

Den Kleinen geht es gut. Alle nehmen zu. Der schwarze Rüde mit dem blauen Halsband hat heute sein Geburtsgewicht verdoppelt.

Die restliche Bärenbande zieht wohl morgen nach.

Mama Bär-Rosi bekommt natürlich Extraportionen. Das Fell glänzt und sie sieht richtig gut aus.

Knodderbärchen

Nicht immer herrscht Ruhe in der Wurfkiste. Manchmal kann es auch etwas lauter werden. Haben die Bärchen Hunger? Drückt der Magen? Kommen Zähnchen?

Ab und an wird ein Kondderbärchen gepackt und am Bauch gekrault. Wenn dann ein „Bäuerchen“ entweicht, ist die Ursache für die Unruhe gefunden und behoben und es kehrt Ruhe in der Wurfkiste ein.

Oder Mama hat einen Welpen nicht genug geleckt und nach einer kurzen Bauchmasssage kann er Urin abgeben und das Unwohlsein ist dadurch behoben.

Der 5. bis 7. Tag

Heute, am 7. Lebenstag unseres E-Wurfes mal wieder ein kleiner Zusammenschnitt der Tage 5 bis 7.

Mit der Gewichtszunahme sind wir zufrieden. Die Klettbänder wurden schon durch größere Bänder ersetzt.

Mama Bär-Rosi sieht gut aus. Das Fell glänzt und sie zieht sich zurück und lässt die Welpen auch mal für zwei Stunden alleine.

Wenn Sie dann zurückkommt, ist natürlich in der Wurfkiste so richtig was los. Schließlich will ja jeder den besten Platz an den Zitzen. Das braune Mädel (Orange) macht schon die ersten Schritte.

Tante Bärbel traut sich wieder ins Wohnzimmer, achtet aber darauf, der Wurfkiste nicht zu nahe zu kommen, um die junge Mama nicht zu provozieren.

Silvia und Roland Reis, Obernburg